Russischer USB-Wurm verbreitet sich weltweit
Die unter dem Namen "LitterDrifter" bekannte Malware schoss wohl über ihr eigenes Ziel hinaus.Eine Malware von russischer Staatshacker*innen, die meist ukrainische Unternehmen ins Visier nimmt, hat sich laut Check Point Research in den letzten Monaten entweder versehentlich oder absichtlich weltweit ausgebreitet. Das USB-basierte Tool hat dadurch eine Vielzahl von Organisationen bzw. deren Systeme in mehreren Ländern infiziert.
Die Hacker*innen-Gruppe ist bekannt unter Namen wie Gamaredon, Primitive Bear, ACTINIUM, Armageddon oder eben auch Shuckworm. Sie ist seit mindestens 2014 aktiv und wurde vom Sicherheitsdienst der Ukraine dem russischen Geheimdienst FSB zugeordnet. Die meisten vom Kreml unterstützten Gruppen geben sich Mühe, unbemerkt zu bleiben - ganz im Gegensatz zu Shuckworm. Ihre durch Spionage motivierten Kampagnen sind leicht zu erkennen und können mit der russischen Regierung in Verbindung gebracht werden. Bei den Kampagnen handelt es sich typischerweise um Schadsoftware, welche darauf abzielt, möglichst viele Informationen von den Opfern zu erhalten.
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Der russische Geheimdiens FSB bezeichnet Apple als Komplize der US-Geheimdienste.
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