Kalifornien geht gegen Überwachung von Amazon-Lagermitarbeitern vor

24. Sep. 2021, 13:03 |  0 Kommentare

Die neue Regelung ermöglicht der Belegschaft, sich gegen Performance-Ziele zu wehren

Der Bundesstaat Kalifornien in den USA hat ein Gesetz durchgewinkt, das Unternehmen wie Amazon künftig verbietet, Lagermitarbeiter zu bestrafen, wenn sie Performancevorgaben nicht erreichen - etwa, weil sie Pausen machen oder essen.

Die neue Regelung ermöglicht es den Mitarbeitern, sich gegen Performance-Ziele zu wehren. In der Vergangenheit wurden diese als Grund genannt, um Arbeitnehmer zu entmutigen und beispielsweise davon abzuhalten, während der Arbeitszeit die Toilette zu besuchen. Während Amazon nicht explizit genannt wird, erkennen sowohl Demokraten wie auch Republikaner an, dass vor allem das Unternehmen von dem Gesetz betroffen sein wird. Dieses soll "The Verge" zufolge erst geschaffen worden sein, weil es immer wieder Berichte über Verletzungen in Lagerhallen des Onlinegiganten gegeben hatte, wo Leistungsvorgaben anhand von Algorithmen vorgegeben werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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