Protest in "WoW" und Mitarbeiteraufstand: Belästigungsvorwürfe erschüttern Activision-Blizzard
26. Juli 2021, 13:48
| 0 Kommentare
Bild: Blizzard
Sexuelle Übergriffe beim Spiele-Giganten haben nicht nur ein gerichtliches Nachspiel
Witze über Vergewaltigungen, Herabwürdigungen des weiblichen Körpers und ungewollte Berührungen - diese und andere Vorwürfe gegen den Spiele-Giganten Activision Blizzard wurden am 22. Juli von der US-Einrichtung Department of Fair Employment and Housing in Kalifornien als Klage eingereicht.
Nachdem der Konzern, der für erfolgreiche Spiele wie "World of Warcraft", "Diablo" oder "Call of Duty" verantwortlich ist, die Vorwürfe in einer ersten Stellungnahme als ...
verzerrt und in vielen Fällen als falsch
... kommentiert hat, reagierten Mitarbeiter und die Community verärgert.
So schrieben rund 20 Angestellte von Activision Blizzard auf Twitter, dass sie mit der Stellungnahme des Arbeitgebers höchst unzufrieden seien und ihre Solidarität mit den weiblichen Kollegen betonen wollen.
Viele von uns werden heute nicht arbeiten, aus Solidarität mit den Frauen, die sich für die Klage zusammengeschlossen haben
... schrieb etwa Jeremy Feasel, der als Lead Game Designer tätig ist.
Die Stellungnahme von Activision Blizzard respräsentiert nicht unsere Meinung. Wir glauben den Frauen und werden versuchen, das Klima in der Firma aktiv zu verbessern. Taten erreichen mehr als nur Worte.
Mehr dazu findest Du auf
derstandard.at