Hunderttausende Menschen in Südostasien werden zu Onlinebetrug gezwungen
31. August 2023, 08:11 | 0 KommentareUN-Bericht zeigt auf, warum viele der vermeintlichen Täter auch Opfer sind. Für die kriminellen Drahtzieher dahinter ist es ein Milliardengeschäft
Onlinebetrug hat viele Gesichter - und offenbar sind überraschenderweise auch auf der "Täterseite" zahlreiche Opfer zu verbuchen. Dies legt zumindest ein jüngst veröffentlichter Bericht des UN-Menschenrechtsbüros nahe, in dem die Problematik der Onlinekriminalität in Südostasien beleuchtet wird. Aus dem Bericht geht hervor, dass hunderttausende Menschen in der Region von organisierten Banden zum Betrug via Internet gezwungen werden.
Volker Türk, Hoher Kommissar der UN für Menschenrechte, betonte in diesem Zusammenhang: "Menschen, die gezwungen werden, bei diesen Betrügereien mitzuarbeiten, werden unmenschlich behandelt und gezwungen, Verbrechen zu begehen. Sie sind Opfer. Sie sind keine Verbrecher." Türk fügte hinzu, dass man nicht vergessen dürfe, "dass es bei diesem komplexen Phänomen zwei Gruppen von Opfern gibt, wenn wir weiterhin Gerechtigkeit für diejenigen fordern, die durch Onlinekriminalität betrogen wurden".
Allein in Myanmar werden mindestens 120.000 Menschen in Situationen festgehalten, in denen sie zu Onlinebetrügereien gezwungen werden, während in Kambodscha die Schätzungen bei etwa 100.000 Menschen liegen. Andere Staaten der Region, darunter Laos, die Philippinen und Thailand, sind ebenfalls stark betroffen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Viele Cyberkriminelle sind selbst Opfer: Sie werden laut UN brutal gezwungen, Straftaten über das Internet zu begehen.
Einer der erfolgreichsten Tech-Youtube-Kanäle kämpft mit seinem Ansehen. Die Kritiker profitieren hingegen indirekt
Ähnliche News:
Kritische Lücke bei hunderttausenden Druckern von Konica Minolta
"Österreich testet": Sicherheitslücke bot theoretisch Zugriff auf Daten Hunderttausender
Hunderttausende Spotify-Konten gehackt
Mobilfunkmarkt im Umbruch: A1 verlor hunderttausende Kunden
Echter Missbrauch: Hunderttausende fordern Zerschlagung von Pornhub
Whatsapp: Am 1. Februar ist Schluss für hunderttausende Smartphones
Hunderttausende ältere Handys verlieren Zugang zu Whatsapp
Österreicher geben immer noch hunderttausende Euro für Klingeltöne aus
Huawei-Streit betrifft auch hunderttausende Österreicher
Exim: Kritische Sicherheitslücke bedroht hunderttausende Mailserver
"Österreich testet": Sicherheitslücke bot theoretisch Zugriff auf Daten Hunderttausender
Hunderttausende Spotify-Konten gehackt
Mobilfunkmarkt im Umbruch: A1 verlor hunderttausende Kunden
Echter Missbrauch: Hunderttausende fordern Zerschlagung von Pornhub
Whatsapp: Am 1. Februar ist Schluss für hunderttausende Smartphones
Hunderttausende ältere Handys verlieren Zugang zu Whatsapp
Österreicher geben immer noch hunderttausende Euro für Klingeltöne aus
Huawei-Streit betrifft auch hunderttausende Österreicher
Exim: Kritische Sicherheitslücke bedroht hunderttausende Mailserver
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024