30 Minuten Netflix wie sechs Kilometer Autofahrt: Kritik an "Klimakiller" Videostreaming

30. Okt. 2019, 11:55 |  0 Kommentare

Onlinevideos sollen mittlerweile so viele CO2-Emissionen erzeugen wie ganz Spanien

Weil man sich die Fahrt ins Kino der das Geschäft spart und weder Verpackung noch Transport von Datenträgern erforderlich ist, hat Videostreaming den Ruf, gut für das Klima zu sein. Dem ist aber nicht so, sagt ein Experte der eigentlich auf Menschenrechte fokussierten Non-Profit-Organisation Shift, wie "Bigthink" schreibt.

Netflix und Co sollen laut Berechnungen den Treibhausgasausstoß ankurbeln. Eine halbe Stunde Unterhaltung soll das Äquivalent von 1,6 Kilogramm an CO2-Emissionen verursachen, was einer Autofahrt über 6,3 Kilometer entspricht. Im vergangenen Jahr sollen die Emissionen der Streamingdienste in Summe ungefähr jenen von Spanien entsprochen haben. Aufgrund der wachsenden Popularität der Services rechnet man künftig mit einer Verdoppelung.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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