schaf am 10. Juli 2019 um 14:22 | Lesezeit: 59 Sekunden

6.500 Euro für Handy-Surfen: AK warnt vor Kostenfalle Roaming

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Bild: Pixabay

Salzburger nutzte in der Schweiz 500 MB Datenvolumen und sah sich mit hoher Rechnung konfrontiert - Konsumentenschützer: "Gefühl, dass die Leute wieder unvorsichtiger werden"

Die Nutzung seines Handys im Schweiz-Urlaub wäre einem Salzburger beinahe teuer zu stehen gekommen. Ein Mobilfunkanbieter stellte dem Mann für rund 500 Megabyte genutzte Daten 6.500 Euro in Rechnung. Nach einer Intervention der Arbeiterkammer muss der Mann nun nur noch den Bruchteil von 130 Euro des geforderten Betrags bezahlen. Der Anbieter hatte sich kulant gezeigt, dazu verpflichtet wäre er wohl nicht gewesen.


Zitat:
"Viele Menschen sind der Meinung, dass mit Juni 2017 das Datenroaming gänzlich abgeschafft worden ist"


... erklärte Christian Obermoser vom Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Salzburg. "Ein Irrglaube, denn die neue Roaming-Regelung gilt nur innerhalb der 28 EU-Mitgliedstaaten, sowie Island, Liechtenstein und Norwegen.

Sei ein Urlaub außerhalb dieser Länder geplant, sollten sich Reisende vorab beim Mobilfunkanbieter über die Kosten informieren.


Zitat:
"Ich habe aber das Gefühl, dass die Leute wieder unvorsichtiger werden. 1 GB Datenvolumen kann aber schnell den Wert eines Kleinwagens übersteigen."


So können es 15.000 bis 20.000 Euro Kosten für diese Datenmenge sein.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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