776-Millionen-Euro-Klage gegen Steam wegen Preistreiberei
13. Juni 2024, 12:41 | 0 KommentareBild: Screenshot
Gabe Newell hat sich mit Steam eine schöne Sammlung an Luxusyachten zusammenverdient. Verbraucherschützer sagen nun: mit unzulässigen Tricks.
Die in Großbritannien bekannte Verbraucherschützerin Vicki Shotbolt hat eine Klage gegen Valve wegen mutmaßlich zu hohen Preisen im Onlineshop Steam eingereicht. Es geht um rund 776 Millionen Euro (etwa 656 Millionen Britische Pfund).
Das Geld soll an bis zu 14 Millionen PC-Spieler fließen, die seit Mitte 2018 auf Steam eingekauft haben und in Großbritannien leben. Pro Person könne es rund 52 Euro (44 Pfund) geben, schreiben die Initiatoren auf einer offiziellen Webseite.
Konkret werfen die Verbraucherschützer um Vicki Shotbolt und ihre Kanzlei dem Unternehmen Valve laut BBC unter anderem vor, durch Klauseln in den Verträgen mit Spieleanbietern dafür zu sorgen, dass auf Konkurrenzplattformen wie dem Epic Games Store meist die gleichen Preise gelten wie auf Steam. Ein Preiswettbewerb finde dadurch praktisch kaum statt.
Außerdem müssen Erweiterungen oder sonstige Zusatzinhalte für Spiele, die auf Steam gekauft wurden, ebenfalls über Steam gekauft werden. Auch dadurch werde der Wettbewerb eingeschränkt - zum Nachteil der Kunden, die höhere Preisen bezahlen müssten als bei einem funktionierenden Markt.
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Das ist ziemlich viel Geld für die URL einer Website. Vor allem für den Verkäufer dürfte es sich aber bereits ausgezahlt haben.
Unternehmen soll Einwilligung der Nutzer zur Verarbeitung ihrer persönlichen Daten zu Werbezwecken auf unrechtmäßige Weise eingeholt zu haben
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