Kefir am 08. Juni 2009 um 17:29 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Abfuhr für die Mobilfunker

Während Telekomregulator Georg Serentschy nach deutschem Vorbild Teile des TV-Bandes für Mobilfunk umwidmen will, sieht Rundfunkregulator Alfred Grinschgl dabei Probleme, für die es "aus heutiger Sicht keine Lösung gibt". Von einer Umwidmung des Bereichs zwischen 790 und 862 MHz für drahtlose Breitbanddienste sei man noch "meilenweit entfernt".

Das in den letzten Wochen ausgebrochene Match um die "Digitale Dividende" ist nach Ansicht von Grinschgl, Geschäftsführer der Regulationsbehörde RTR für den TV-und Radiobereich, längst nicht entschieden.

Dabei geht es um den obersten Bereich des TV-Frequenzbandes zwischen 790 und 862 MHz. Dass dieses Spektrum ab 2015 "co-primär" an TV und Mobilfunker vergeben werden könne, bedeute jedoch nicht, "dass es definitiv zu den Telekoms wandert", sagte Grinschgl zu Ress.at. Hier gebe es eine ganze Anzahl von Problemen, für die es "aus heutiger Sicht keine Lösung" gebe.

Sein Gegenpart Serentschy, bei der RTR in ranggleicher Position für den Telekombereich zuständig, hatte sich hingegen in der vergangenen Woche für die Zuteilung dieses Frequenzbandes an die Mobilfunker ausgesprochen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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