Das Grevyzebra ist ein Zebra aus der Gattung der Pferde (Equus) innerhalb der Familie der Pferde (Equidae). Die Art ist nach dem ehemaligen französischen Präsidenten Jules Grévy benannt, dem in den 1880er Jahren ein Tier vom Kaiser Abessiniens geschenkt wurde. Das Grevyzebra lebt im nordöstlichen Afrika, hauptsächlich in Äthiopien und Kenia in trockenen Gebieten und ist eher einzelgängerisch. Als Hauptnahrung dienen Gräser, seltener auch weichere Pflanzen. In freier Wildbahn ist das Grevyzebra aufgrund von Bejagung und durch Lebensraumverlust stark vom Aussterben bedroht. Es weist gegenüber anderen Zebraformen das dichteste Streifenmuster auf und stellt die größte der heute wildlebenden Pferdearten dar.
Das Kamerunschaf ist eine Rasse des Hausschafs (Ovis gmelini aries). Es stammt ursprünglich vom Westafrikanischen Zwergschaf oder Djallonké (nach der Region Fouta Djallon in Guinea und der dortigen ursprünglichen Bevölkerung, den Djallonké) ab, ist eine anerkannte Haarschafrasse in Europa und gehört zu der Rassengruppe der Landschaftsrassen.
Die Rappenantilope ist eine afrikanische Antilope aus der Gruppe der Pferdeböcke mit einem auffälligen Sexualdimorphismus. Die Männchen sind überwiegend schwarz gefärbt, Weibchen und Jungtiere dagegen bräunlich.
Die Rabenkrähe ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Sie ist eng mit der grau-schwarzen Nebelkrähe (Corvus cornix) verwandt, mit der sie sich auch verpaart. Beide Arten wurden früher als zwei Unterarten oder Morphen derselben Art aufgefasst, die traditionell als Aaskrähe bezeichnet wurde – eine Auffassung, die von einigen Autoren weiterhin vertreten wird. Aufgrund der engen Verwandtschaft beider Schwesterarten, bzw. Unterarten, wird in der folgenden Darstellung das traditionelle Bild der Unterarten verwendet und der Artname „Aaskrähe“ für die gemeinsame Klade verwendet. Die Forschungsdiskussion zur Aufteilung beider Arten wird unten im Abschnitt „Systematik und Taxonomie“ dargestellt.
Der Löwe ist neben dem Tiger eine der beiden größten Arten aus der Familie der Katzen. Er ist heute nur noch in Teilen Afrikas südlich der Sahara sowie im indischen Bundesstaat Gujarat beheimatet; in Afrika ist er das größte Landraubtier. Charakteristisches Merkmal erwachsener Männchen ist eine Mähne. Löwen leben im Unterschied zu anderen Katzen in Rudeln.
Der Tarantinerpapagei, auch Taranta- oder Bergpapagei genannt, ist eine Art aus der Gattung der Unzertrennlichen. Gemeinsam mit den anderen Arten dieser Gattung sowie dem Graupapagei, den Langflügelpapageien, dem Halsbandsittich und den auf Madagaskar endemischen Vasapapageien zählt diese Art zu den typischen Papageienarten der Afrotropis. Nur beim Männchen kommen rote Federn vor. Bei ihm sind die Stirn, die Augenzügel sowie ein schmaler Ring um die Augen rot. Beim Weibchen fehlen jegliche rote Federn und sie weisen manchmal schwarze Flecken auf.
Die Gürtelschweife, auch Wirtelschweife oder Gürtelechsen, sind eine Familie von Echsen, die mit über 60 Arten im südlichen Afrika vorkommt.
Der Hardun, auch Schleuderschwanz genannt, ist eine Echse aus der Familie der Agamen. Sie ist von Griechenland und Zypern über die Türkei bis in den Nahen Osten verbreitet. Der Name Hardun kommt aus dem Arabischen.
Die Japanwachtel, auch Japanische Wachtel genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae), die zur Ordnung der Hühnervögel (Galliformes) gehört. Sie ist in Ostasien verbreitet und ähnelt in Habitus, Verhalten und Lebensweise der auch in Mitteleuropa vorkommenden Wachtel. Wegen abnehmender Bestände stuft die IUCN die Japanwachtel seit 2010 als „potenziell gefährdet“ (near threatened) ein.
Die Königsboa kommt in der Länge bei weitem nicht an die Anakonda heran, die bis zu acht Meter lang werden kann. Trotzdem ist sie als die „Riesenschlange“ schlechthin bekannt. Obwohl man es nicht sieht, unterscheidet man auch bei Schlangen einen Körper und einen Schwanz. Anders als viele andere Artgenossen verfügt die Boa constrictor über zwei Lungenflügel, außerdem über Reste von Becken und Oberschenkeln. Königsboas haben einen deutlich vom langgestreckten Körper abgesetzten, dreieckigen Kopf. Der Unterkiefer ist nicht durch Knochen mit dem restlichen Kopf verbunden, Haut, Muskeln und Sehnen sind extrem dehnbar. So kann die Riesenschlange Beute fressen, die deutlich größer ist als ihr Kopf. Die Farbe der Schlangen variiert mit der Unterart, außerdem färbt sich die Haut mit der Temperatur heller oder dunkler.
Der Blaue Pfau ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Er gehört zur Ordnung der Hühnervögel und ist neben dem Fasan und dem Haushuhn einer der bekanntesten Vertreter dieser Vogelgruppe. Aufgrund ihres auffälligen Aussehens gelten vor allem die Männchen als die ältesten Ziervögel. Bereits in den Sagen der griechischen Antike wurden sie erwähnt. Als standorttreue Vögel werden die ursprünglich in Indien und Sri Lanka beheimateten Tiere heute weltweit als Haustiere gehalten.
Die Roloway-Meerkatze ist eine Primatenart aus der Gattung der Meerkatzen (Cercopithecus) innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Sie ist eng mit der Dianameerkatze verwandt und wird manchmal als deren Unterart (Cercopithecus diana ssp. roloway) betrachtet. Sie leben ausschließlich in einem kleinen Gebiet in den südlichen Landesteilen der Elfenbeinküste und Ghanas. Sie sind tagaktive Baumbewohner, die in Haremsgruppen von 15 bis 30 Tieren zusammenleben. Die Nahrung dieser Primaten setzt sich aus Früchten, Blüten, Samen, Insekten und anderen Wirbellosen zusammen.
Die Spornschildkröte gehört innerhalb der Familie der Landschildkröten (Testudinidae) zur rezent monotypischen Gattung Centrochelys, früher wurde sie zur Gattung Geochelone gezählt. Spornschildkröten sind nach den Galápagos-Riesenschildkröten (Chelonoidis nigra) und den Seychellen-Riesenschildkröten der Gattung (Dipsochelys) die drittgrößten lebenden Landschildkröten und erreichen eine Rückenpanzerlänge von ungefähr 80 cm, sowie ein Gewicht von über 80 kg. Sie besiedeln ein trockenes Verbreitungsgebiet mit spärlicher Vegetation im nördlichen Zentralafrika, das sich wie ein schmales Band über 8000 km vom Atlantik bis zum Roten Meer zieht. Bislang sind keine Unterarten beschrieben.
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