Alex fotografiert
Zusammen mit seinem Schatz im Aigner Park Salzburg
aleX am 16. Sep. 2020 um 19:20 |  8 Kommentare | Lesezeit: 5 Minuten, 35 Sekunden

Alex fotografiert: Zusammen mit seinem Schatz im Aigner Park Salzburg

Heute haben wir mal dem Aigner Park, in Salzburg, einen Besuch abgestattet und dort zu zweit fotografiert.

Lange habe ich überlegt und gestern war es soweit, ich habe mir die Canon 90D akquiriert. Als erstes Besonderes Ziel sollte es gleich mal schöne Natur sein. Weshalb wir uns entschlossen haben, in den Aigner Park in Salzburg, zu fahren.

Natürlich musste die treue 600D nicht Zuhause bleiben. Sie darf heute in den Händen von Schatz ihren Zauber ausspielen.

Wir hatte zwar schon einiges über den Park gehört, aber waren beide noch nie dort. Man hört nur immer das man dort einen idyllische Ort mit wunderschönen Wegen, Brücken und Stufen im Wald, und das man ganz schnell fasziniert ist von diesem geschichtsträchtigen Ort. Gute Aussichten für die Landschaftsfotografie.

Nach den ersten paar Metern gleich das Wildbad Aigen. Früher eine Heilquelle, ist sie es nun nicht mehr laut heute gültigen rechtlichen Grundlage, für die Anerkennung als Heilquelle. Damals soll sogar aber die Familie Mozart auf die Wirkung der Bitterquelle geschworen haben.


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Weiter geht es den Waldweg bis zu einer schmalen Holzbrücke.

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Nach dieser auch schon der erste Hinweis auf das "Hexenloch". Am Schild die "Untere Grotte".

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Wir folgen also dem Weg durch dichtes Geäst.

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Und gleich danach empfängt einem der Park in seiner vollen Pracht ..

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Folgt man dem Weg weiter kommt man direkt zum Portal des "Hexenloch". Nun sind wir also auf den Spuren der Adligen des 18. und 19. Jahrhundert. Es sollen sogar die Freimaurer sich hier regelmäßig getroffen haben.

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Was man aber auf jeden Fall braucht ist eine Taschenlampe. Es ist eine sehr finstere Höhle. *grins* Aber der gut ausgestattete Fotograf hat immer eine im Fotorucksack.

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Nach etwa 2 Meter kommt man an eine kleine Kurve und danach erwartet einen, neben nassen Schuhen - diese also besser ausziehen - dieser atemberaubende Anblick ..

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Im Album "Besuch im Aigner Park Salzburg" findest Du weitere 43 Fotos.


Wunderschön, aber mit schlechter Erinnerung für UnsEinfach ein Wunderschöner Park und der Wasserfall ist, wie bereits erwähnt, atemberaubend. Nur leider bleibt uns dieser Ausflug wieder negativ in Erinnerung. Schatz traute sich nicht mit mir zusammen die Höhle zu erkunden und warte deswegen draußen und knipste ein paar Fotos. Ich bekam also nicht mit das draußen eine Scharr von etwas 20 Jugendlichen, in Begleitung einer Betreuerin (oder Lehrerin?) sich in unsere Richtung bewegten. Sie umzingelten Schatz regelrecht und Abstand war für Alle, inklusive Begleiterin, ein Fremdwort. Diese fing zu allem Übel auch noch an ihre Schützlinge zu Motivieren die Höhle zu besichtigen. Somit bekam ich auch noch den Genuss mir den doch recht beschränkten Platz in der Höhle, mit 8 Jugendlichen, zu teilen. Welche sich dazu noch recht ungeschickt anstellten. Keiner kam nur ansatzweise auf die Idee z.B. das Handy raus zu nehmen und den Weg zu leuchten. Ich fing also an, in der Ecke eingesperrt, den Jugendliche mit meiner Taschenlampe den Weg zu leuchten. Zuerst noch aus Nettigkeit und einem gewissen Pflichtbewusstsein, aber als die erste anfing zu Kritisieren und mit den Wort "leuchte hier hin" mich anzupflaumen, war es einfach nur mehr eine Sicherstellen das keiner umfällt oder sich weh tut, weil man als einziger Erwachsener in der Höhle dann in der Pflicht wäre Erste Hilfe zu leisten. Als Alle sicher am Wasserfall waren, sprang ich von einem Eck ins andere und habe, so schnell wie möglich, die Höhle verlassen.

Draußen ein verzweifelter Schatz, welcher auch eingesperrt war und auf den schmalen Wegen weder vor noch zurück kam. Wir kämpften uns dann zu zweit durch und mussten wieder mal feststellen das Menschen immer öfters wie auf Schienen agieren. Stur ihren Weg und auf keinen Fall kann man für Andere 1 Millimeter zur Seite weichen.

Versteht jetzt meine Kritik nicht Falsch ..
Ich bin nicht der Meinung uns gehört der Park und Kein anderer hat das Recht sich dort aufzuhalten. Aber warum muss man immer so dicht an andere ran, den Weg versperren und auch nicht ein wenig zur Seite weichen, wenn Andere vorbei wollen? Kann es sein das immer mehr Menschen eine ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung haben?



InfoDer Aigner Park, der östlich des Schlosses Aigen liegt, gibt es bereits seit 1780. In den Anfangsjahren war der Park als Freilichtmuseum für den Adel bekannt. Später trafen sich zwischen den verschlungenen Wegen, Aussichtspunkten und Schluchten vor allem Künstler. Zahlreiche Maler und Dichter setzten den Weg vom Aigner Park auf den Gaisberggipfel als eine Art Wallfahrt ins Zentrum ihrer Werke.

Wie kommt man hin?
Man fährt die Aignerstraße bis zur Höhe der O-Bushaltestelle Ernst-Grein-Straße, dort biegt man ab und fährt durch die Unterführung. Der Strasse nun immer rechts entlang. Dabei kommt man an der Villa Trapp und einem kleinen Lebensmittelgeschäft vorbei. Dann geht es weiter durch die Schlossallee - ja keine Angst man darf einfahren - zum Schloss Aigen. Dort wo die Schwarzenbergpromenade mit der Lotte-Lehmann-Promenade zusammentrifft befinden sich der Eingang zum Aigner Park. Hier gibt einige Parkmöglichkeiten, die bei schönem Wetter aber sicher schnell ausgelastet sein könnten.



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