Android 11: Die letzte Testversion spendiert ein neues, altes Katzen-Easter-Egg
Fertige Version soll bereits Anfang September erscheinen - Samsung startet Beta-Programm, OnePlus will neue Version bald vorzeigen.Die Android 11 Beta 3 bringt keine großen funktionellen Neuerungen mehr, das war aber auch nicht erwartet worden. Handelt es sich dabei genau genommen doch bereits um einen sogenannten "Release Candidate", der mit der finalen Version praktisch ident sein soll. Die Feature-Entwicklung war hingegen bereits mit der ersten Beta weitgehend abgeschlossen, auch die Schnittstellen für App-Entwickler gelten schon lange als "stabil". Ein Begriff, mit dem garantiert wird, dass sie sich für Android 11 nicht mehr ändern werden.
Mit der Beta 3 ist nun das neue "Easter Egg" für Android 11 enthalten. Wie gewohnt kann es zunächst über die Softwareinformationen in den Systemeinstellungen erreicht werden, in dem öfters auf die Angabe der Android-Version gedrückt wird. Dann gibt es einen Bildschirm, der einen Drehregler zeigt, den man vorerst nur auf zehn Stufen regeln kann, erst nach ein paar Versuchen ist dann die Position 11 zu erreichen. Das ganze ist ein englischsprachiges Wortspiel ("dial it up to 11"), jedenfalls wird dadurch dann der Katzenmodus auf dem Smartphone aktiviert.
Anschließend können über die in Android 11 neuen Gerätekontrollen beim Power-Menü spezifische Katzen-Devices eingerichtet werden: Ein Trinkbrunnen, Futternapf und Spielzeug. Füllt man diese und spielt mit dem Spielzeug werden dadurch Katzen angelockt, die als Benachrichtigung in Android Messages angezeigt werden - und zwar als eine jener "Bubbles", die ebenfalls in Android neu sind. Mit der Zeit lassen sich auf diese Weise verschiedenste Katzen sammeln. Wem das irgendwie bekannt vorkommt: Ein ähnliches Spiel gab es bereits in Android 9, wenn auch etwas weniger kompliziert. Google hat hier also sein "Neko" (japanisch für: "Katze") genanntes Minispiel wieder reaktiviert, um nicht zuletzt neue Features von Android 11 vorzuzeigen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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