Apple hat nicht das Touchscreen-Smartphone erfunden
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Auch wenn der Glaube noch in vielen Köpfen verankert ist: Apple hat nicht das Touchscreen-Smartphone erfunden.
Es war im Jahr 2007. Steve Jobs stand auf der Bühne und prangerte die bisherigen "Smartphones" als hässlich mit unpassenden Tastaturen an. Er zielte damit klar vor allem auf Nokia und RIM ab. Dann verkündete er, dass Apple die Tastatur auf Smartphones wegrationalisiert. Zwar machte Apple damit dieses Prinzip massentauglich, jedoch hat aber IBM ein ähnliches Prinzip bereits nahezu zwei Jahrzehnte vorher entwickelt.
Das Projekt nannte sich "Simon" und brachte bereits im Jahr 1992 ein komplett touchbasiertes User-Interface hervor. Kaum Knöpfe, keine Tastatur. Stattdessen gab es nur ein Graustufen-Display (Jahr 92. Farbe war noch nicht), das die aufgerufenen Anwendungen wie Kalender, Taschenrechner, Telefon und Ähnliches anzeigt.
Bild: IBM
Das Gerät war natürlich noch nicht so weit entwickelt, dass ein AppStore oder ähnliches denkbar gewesen wäre. Aber das war ja auch beim ersten iPhone nicht der Fall. Die Fax-Funktion war schon das höchste der Gefühle.
Aber das Fazit: Die grundlegende Idee eines Telefons ohne Tasten hat jedoch bereits im Jahr 1992 existiert. Sieht man dies also so ist das iPhone schon fast retro, oder? Eigentlich streng genommen müsste IBM jetzt Apple verklagen. Das gehört doch unter Technik-Konzernen mittlerweile zum guten Ton?!
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Tags:#Apple #iPhone #IBM #Touchscreen
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