Apple vs Epic: Der große Kampf um den App Store endet mit zwei Verlierern
Großteil der Klagepunkte von Epic wurde abgelehnt, eine Rückkehr von "Fortnite" in den App Store erscheint unwahrscheinlich.Am Freitagabend (MESZ) war es dann soweit, und geht man nach den offiziellen Reaktionen, scheint Apple einen großen Sieg davongetragen zu haben. Zeigte man sich bei dem iPhone-Hersteller doch umgehend erfreut, während Epic Games die eigene Enttäuschung kaum verbergen konnte.
Das ist auf den ersten Blick auch durchaus verständlich: Immerhin hat die zuständige Richterin fast alle Anklagepunkte von Epic abgewiesen - allen voran den Vorwurf, dass Apple rund um den App Store ein illegales Monopol betreibt. Und doch wäre eine solche Betrachtungsweise zu einfach, in Wirklichkeit haben nämlich beide Unternehmen verloren. Während Epic kaum etwas von dem bekommen hat, was man wollte, muss Apple seinen App Store in einem zentralen Bereich verändern - und das könnte potentiell teuer werden.
Konkret geht es um die Frage alternativer Bezahlmethoden. Dass Apple Apps generell davon abhält, auf solche zu verweisen, hält das Gericht nämlich für illegal. Die Konsequenz: Apple muss künftig zulassen, dass Apps mit "Buttons, externen Links oder anderen Handlungsaufforderungen" auf andere Bezahldienste verweisen. Und zwar eben Bezahldienste, bei denen Apple dann nicht wie gewohnt bis zu 30 Prozent mitverdient.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Die EU-Kommission hat ernsthafte Bedenken zu Apples Geschäftspraktiken geäußert, insbesondere in Bezug auf die Richtlinien des App Stores.
Einem Bericht zufolge hat Apple beschlossen, seine neuesten KI-Funktionen den europäischen Nutzern zunächst vorzuenthalten. Grund seien regulatorische Hindernisse.
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