Apple will mit iPad Pro Business-Kunden anlocken
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Apple will mit dem iPad Pro den Markt für Business-Kunden erobern. Diese sind aufgrund des abgeschotteten Systems aber skeptisch.
Traditionell führt der Verkaufsstart neuer Apple -Produkte zu langen Schlangen begeisterter Fans vor den Filialen des US-Konzerns. Bei den iPads, die seit 2010 im Handel sind, sieht das seit kurzem anders aus: Der Absatz ist rückläufig. Nun wirbt der erfolgsverwöhnte Konzern mit einem neuen Tablet-Computer um Geschäftskunden, die für Schwung bei den Verkaufszahlen sorgen sollen. Im November kommt das größere und leistungsstärkere Gerät iPad Pro in Deutschland in den Handel.
Bisher machen Geschäftskunden bei Apple nach Schätzung von Analyst Daniel Ives von der Investmentbank FBR Capital Markets lediglich zehn Prozent der jährlichen Umsätze von 183 Milliarden Dollar aus. Mit General Electric verfügt Apple zumindest über einen weltweit bekannten Großkonzern als Kunden. Der Siemens-Konkurrent stellt einigen seiner rund 305.000 Mitarbeiter die Nutzung von Apple-Geräten zur Wahl. Trotzdem sind in dem Haus nur etwa 20.000 iPads und 60.000 iPhones im Einsatz. Was Apple daran verdient, ist unklar. Der Konzern hält sich bezüglich seiner Anstrengungen in der Geschäftswelt bedeckt.
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