Apples Airtags könnten Fall für Kartellbehörde werden
Bild: Apple
Ab dem 23. April sind die Tracker erhältlich. Wie es um die Sicherheit steht und warum Tile eine kartellrechtliche Untersuchung anstrebt
Dienstagabend stellte Apple im Rahmen seines "Spring Loaded"-Events die schon lange erwarteten Airtags vor. Diese ermöglichen das Orten von Gegenständen innerhalb des "Find My"-Systems. Doch nicht allen scheint das neue Produkt große Freude zu bereiten: "Macrumors" veröffentlichte bereits Informationen dafür, wie der Konzern ungewolltes Tracking verhindern will. Tile, ein weiterer Hersteller von Trackern, forderte wiederum den US-Kongress zu einer kartellrechtlichen Untersuchung Apples auf. Für Schmunzeln sorgten hingegen die mindestens 299 Euro teuren Schlüsselanhänger von Hermès.
Das Konzept der kleinen Gadgets ist dabei recht simpel: Mittels Anhänger können sie am eigenen Schlüsselbund, dem Geldbeutel, der Handtasche oder anderweitigem Gepäck angebracht werden. Mittels eines iPhones oder iPads können Käufer ebendiese bei Verlust wieder auffinden. Standortdaten sollen dabei privat und mittels Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anonymisiert werden, verspricht der Konzern.
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