Apples Vision Pro wird sich erneut verspäten
Bild: Apple
Aufwendiges Mixed-Reality-Headset aus Cupertino soll nicht vor März 2024 in den USA veröffentlicht werden. Weitere Märkte sollen überhaupt erst später folgen
Die Erwartungen an Apples Vision Pro sind enorm hoch. In Kombination mit einer offenbar sehr aufwendigen Fertigung des Mixed-Reality-Headsets sorgt das immer wieder für ein Verschieben des Marktstarts. Ursprünglich war eine Einführung im Januar 2024 geplant, es scheint allerdings, als würde Veröffentlichung erneut leicht verschoben werden müssen. Apple hat zwar lediglich einen "Launch zu Beginn des nächsten Jahres" in den USA bestätigt, und kein genaues Datum angegeben. Wie aus dem aktuellen Newsletter von Apple-Insider Mark Gurman zu vernehmen ist, dürfte vor März nicht mit einem Debüt von Vision Pro zu rechnen sein.
Vision Pro stellt für Apple einen bedeutenden Schritt dar, weil das Unternehmen damit eine in neue Geräte-Kategorie einsteigt. Noch dazu betritt man einen Markt, an dem sich viele namhafte Hersteller in der Vergangenheit schon die Zähne ausgebissen haben. Virtual Reality und Mixed Reality sind noch nicht bei der Masse angekommen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass Apple grundsätzlich das Potenzial hätte, eine alternative Realität salonfähig zu machen. Für einen Preis von 3.500 Dollar ist allerdings davon auszugehen, dass Vision Pro in einem ersten Schritt bestenfalls nur den Grundstein für nachfolgende, massentaugliche (=deutlich günstigere) Geräte legen kann.
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