schaf am 13. Januar 2017 um 09:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Assange bei Manning-Begnadigung zu Auslieferung bereit

Laut Wikileaks - Informantin bat US-Präsident Obama um Strafverringerung vor Ende seiner Amtszeit

Wikileaks-Gründer Julian Assange würde nach Angaben der Enthüllungsplattform im Fall einer Begnadigung der Informantin Chelsea Manning einer Auslieferung an die USA zustimmen. Sollte der scheidende US-Präsident Barack Obama Manning noch vor Ende seiner Amtszeit begnadigen, werde Assange trotz der "klaren Verfassungswidrigkeit" der gegen ihn erhobenen Vorwürfe einer Überstellung zustimmen.

Das erklärte Wikileaks am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Assange hält sich seit Mitte 2012 in Ecuadors Botschaft in London auf. Der 45-jährige Australier war dorthin geflohen, um einer Festnahme durch die britische Polizei und schließlich einer Auslieferung an Schweden zu entgehen, wo er zu Vergewaltigungsvorwürfen befragt werden sollte. Letztlich befürchtete Assange, an die USA überstellt zu werden, wo ihm wegen der Veröffentlichung Hunderttausender geheimer US-Dokumente durch Wikileaks eine lange Haftstrafe droht.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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