schaf am 13. März 2015 um 11:28 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 1 Sekunde

Assange kann nun in London befragt werden

Eile geboten: Einige der Vorwürfe gegen Assange verjähren im August.

Das könnte die Wende im zähen Fall Assange werden: Die schwedische Justiz hat sich bereit erklärt, den in der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzenden Wikileaks-Gründer in seinem Exil zu befragen. Und wie es aussieht, stimmte Assange bereits zu, wie sein Anwalt mitteilte.

Die schwedische Staatsanwältin Marianne Ny hatte die Anwälte des 43-jährigen Australiers gefragt, ob sie mit einer Befragung in London und einem DNA-Test einverstanden seien. Schweden fordert seit dem Jahr 2010 die Auslieferung Assanges, um ihn zu zwei Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs und der Vergewaltigung zu verhören. Nachdem Assange bei der britischen Justiz alle Rechtsmittel gegen das Auslieferungsgesuch ausgeschöpft hatte, floh er im Jahr 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London, wo ihm Ecuador sogenanntes politisches Asyl gewährt und er seither lebt.

Assanges Verteidigung hatte schon länger eine Befragung durch schwedische Ermittler in der Botschaft angeboten, was diese aber bisher ablehnten. Die schwedische Staatsanwaltschaft änderte nun ihre Meinung, weil einige der Vorwürfe gegen Assange im August verjähren.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz.





Kurze URL:


Bewertung: 2.7/5 (9 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:
Letzte Hoffnung für Julian Assange
In einer zweitägigen Anhörung in London will Julian Assange seine Auslieferung an die USA verhindern. Es könnte sein letzter Versuch sein.


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top