Assange schreibt an seiner Biografie
Wikileaks-Gründer Julian Assange hat einen Vertrag mit einem schottischen Verlag über die Veröffentlichung seiner Biografie unterschrieben. Das Buch soll schon im April erscheinen und werde "sehr persönlich" sein, teilte der Verlag Canongate am Freitag in London mit. Canongate werde das Buch weltweit vertreiben - mit Ausnahme von Nordamerika. Dort soll der Verlag Alfred A. Knopf die Rechte haben. Der Internetaktivist Assange hatte bereits Ende Dezember angekündigt, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben."Ich hoffe, dieses Buch wird ein Dokument werden, das unsere Generation eint", sagte der 39 Jahre alte Assange. Er wolle den "weltweiten Kampf um ein neues Verhältnis zwischen Menschen und Regierungen" erklären. Medienberichten zufolge könnte Assange für seine Memoiren bis zu einer Million Pfund (rund 1,17 Millionen Euro) kassieren. Offizielle Zahlen gab es am Freitag nicht. Das Geld sei nötig, um die Internetplattform am Laufen zu halten und um sich selbst gegen Missbrauchsvorwürfe in Schweden zu verteidigen, hatte Assange im Dezember gesagt.
USA schützen durch Wikileaks Genannte
Die USA haben unterdessen von WikiLeaks genannte Personen unter ihren Schutz gestellt. Etwa eine Handvoll seien in Sicherheit gebracht worden, teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums am Freitag mit. Weltweit seien mehrere Hundert vor möglichen Repressalien gewarnt worden. Dazu gehörten Bürgerrechtler, Journalisten oder Regierungsangestellte. Weitere Details wollte der Sprecher nicht nennen.
Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hatte mit der Veröffentlichung geheimer amerikanischer Diplomatenberichte Furore gemacht. Die USA prüfen derzeit, ob sie gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange eine Klage einreichen.
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In einer zweitägigen Anhörung in London will Julian Assange seine Auslieferung an die USA verhindern. Es könnte sein letzter Versuch sein.
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