schaf am 02. Februar 2024 um 15:29 |0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden
Auch Österreichs VKI überlegt rechtliche Schritte gegen Amazon Prime Video
Aus verbraucherrechtlicher Sicht kann ein Unternehmen nicht einfach in den Vertrag eingreifen und die bislang angebotene Leistung derartig einschränken, argumentiert der VKI
Amazons Dienst Prime Video stellt seine Kundschaft ab 5. Februar vor die Alternative, künftig Werbung beim Streamen zu sehen oder für knapp drei Euro mehr pro Monat weiterhin werbefrei zu streamen. Der deutsche Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kündigte an, mit einer Klage dagegen vorgehen zu wollen. Auch der heimische Verein für Konsumenteninformation (VKI) überlegt rechtliche Schritte, hieß es am Freitag auf APA-Anfrage.
Der VKI prüfe die Vorgangsweise Amazons bereits ...
und wird nach Möglichkeit rechtliche Schritte einleiten
... erklärte Joachim Kogelmann, Jurist in der Abteilung Klagen, in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA.
Aus aktueller verbraucherschutzrechtlicher Sicht und auf Basis des aktuellen Kenntnisstandes ist diese Vorgangsweise des Onlinehändlers aus mehreren Gründen zu kritisieren
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