schaf am 27. Mai 2022 um 14:24 |  0 Kommentare | Lesezeit: 38 Sekunden

Aufregung um Duck Duck Go: Der Anti-Tracking-Browser lässt Tracking durch Microsoft zu

Sicherheitsforscher deckt überraschendes Verhalten des "Privacy-Browsers" auf. Das Unternehmen gesteht dies daraufhin ein und verweist auf Suchmaschinendeal mit Microsoft



Als eine Art Anti-Google hat sich Duck Duck Go positioniert. Von der Suchmaschine bis zum Browser: Bei all diesen Produkten wirbt Duck Duck Go mit einem besonderen Fokus auf Privatsphäre im Allgemeinen und dem Verzicht auf Tracker im Speziellen. Klingt gut, hat aber ein entscheidendes Problem: Offenbar stimmen diese Versprechen nicht in jenem Umfang, mit dem man wirbt.
Microsoft ist die Ausnahme

Der Sicherheitsforscher Zach Edwards hat den Duck-Duck-Go-Privacy-Browser einer näheren Untersuchung unterzogen und dabei Überraschendes zutage gefördert. Wie sich herausstellt, macht der Browser nämlich für einen einzelnen Anbieter eine Ausnahme vom Trackingschutz: Microsoft.

 ℨ𝔞𝔠𝔥 𝔈𝔡𝔴𝔞𝔯𝔡𝔰 @thezedwards

Sometimes you find something so disturbing during an audit, you've gotta check/recheck because you assume that *something* must be broken in the test. But I'm confident now. The new @DuckDuckGo browsers for iOS/Android don't block Microsoft data flows, for LinkedIn or Bing.🧵 https://t.co/ol7Ydfo3BJ

Am 23. Mai, 2022 um 20:43 via Twitter 


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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