schaf am 07. August 2016 um 16:43 | Lesezeit: 1 Minute, 35 Sekunden

Beta-Tester können Office 2016 für Mac ab sofort als 64-Bit-Version herunterladen

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Foto: Microsoft

Lange Zeit benahmen sie sich wie Hund und Katz, mittlerweile gelten Apple und Microsoft fast schon als Partner. Dennoch dauerte es mehr als fünf Jahre, bis Office für Mac endlich auch als 64-Bit-Version erhältlich ist. Wenn auch nur als Beta.

Es war das Jahr 2011, als Apple die Version 10.7 seines Betriebssystems OS X auf den Markt brachte. Das damals "Mac OS X Lion" genannte Update unterstützte erstmals 64-Bit-Prozessoren von Intel. Die Apple-eigenen Programme hatten diesen Schritt bereits in der vorangehenden Version "Snow Leopard" vollzogen.

User warten seit fünf Jahren
Damals war erwartet worden, dass Microsoft schon bald eine 64-Bit-Version seines Office-Pakets für Mac präsentieren würde. Schließlich fanden die Mac-kompatiblen Versionen der Bestseller Outlook, Word, Excel & Co. auch unter Apple-Anhängern traditionell viele Abnehmer. Fakt ist: Es dauerte bis März des Vorjahres, bis sich Microsoft endlich aufraffte, dem in die Jahre gekommene Office 2011 für Mac einen Nachfolger zu schenken. Office 2016 allerdings kam erneut als 32-Bit-Version. Die erhofften Leistungssprünge blieben aus.


Foto: Apple

Beta-Version nur für "Office Tester"
Nun ist es endlich soweit: Office 2016 für Mac kann ab sofort als 64-Bit-Version heruntergeladen werden. Allerdings handelt es sich dabei laut Microsoft um eine sehr frühe Beta-Version, die bis auf weiteres ausschließlich den Testern des Office-Insider-Programms zum Download zur Verfügung stellt.

Mehr Performance
Wann das "echte" 64-Bit Office erscheinen wird, ist derzeit noch offen. Microsoft verspricht jedenfalls, mit dem Umstieg auf die neue Technik "bessere Leistung, neue innovative Funktionen und mehr adressierbaren Arbeitsspeicher zu ermöglichen". Viele aktuelle OS-X-Apps sind bereits für 64 Bit ausgelegt. Mit der Änderung kann es zu Problemen mit Add-Ins kommen, die gegebenenfalls angepasst werden müssen, wenn sie nicht in JavaScript abgefasst sind, sondern kompiliert wurden.

Mehr dazu findest Du auf technews.saturn.at





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