Krypto-/Digitalwährung

Bitcoin-Verbotspläne des EU-Parlaments vom Tisch

08. März 2022, 21:18 |  0 Kommentare


Bild: Pixabay

Das EU-Parlament hat einen Entwurf für eine neue Krypto-Richtlinie um eine zentrale Passage entschärft.

Die Pläne für ein Verbot der Kryptowährung Bitcoin im Europäischen Parlament sind vorerst vom Tisch. Im endgültigen Entwurf für die Richtlinien für die Erbringung von Krypto-Dienstleistungen (MiCA) ist eine Passage nicht mehr zu finden, die ein "Aus" für den Bitcoin in Europa bedeutet hätte.

Der Bericht wurde am Montag von dem Berichterstatter Stefan Berger (CDU) dem zuständigen Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) übergeben. Der ECON-Ausschuss wird in einer Woche (14. März 2022) hierüber abstimmen.

In einer früheren Fassung des Berichts war auf Drängen von Abgeordneten der Grünen, Sozialdemokraten und Linken ein Verbot von Krypto-Dienstleistungen verlangt worden, die auf "ökologisch nicht nachhaltigen Konsensmechanismen" beruhen. Dies hätte de facto ein Verbot des energiehungrigen Konsens- und Schutzverfahrens "Proof of Work" bedeutet, bei dem sehr aufwendige Rechenaufgaben gelöst werden müssen.

 Stefan Berger @DrStefanBerger

Heute habe ich den finalen MiCA-Entwurf eingereicht. Der ECON-Ausschuss wird am 14. März 2022 hierüber abstimmen ➡️ Thread #MiCA

Am 07. März, 2022 um 16:16 via  


 Stefan Berger @DrStefanBerger

Angesichts der wichtigen Debatte um Nachhaltigkeit ist mein Vorschlag, Crypto-Assets, wie alle anderen Finanzprodukte, in den Bereich der #Taxonomie mitaufzunehmen. Eine eigenständige Thematisierung des Proof-of-Work ist in der #MiCA nicht mehr vorgesehen.

Am 07. März, 2022 um 16:17 via  


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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