Überwachung

BND gibt auch Handynummern an die USA weiter

11. August 2013, 17:20 |  0 Kommentare

Reicht eine Handynummer aus, um einen Terrorverdächtigen per Kampfdrohne zu orten und zu töten? In der Spähaffäre rückt die Rolle des deutschen Geheimdienstes BND immer stärker ins Blickfeld. Zudem sollen die USA Deutschland ausdrücklich als Spionageziele führen.

Der Bundesnachrichtendienst gibt seit Jahren Handynummern von Terrorverdächtigen an die USA weiter, bestreitet aber eine mögliche Beihilfe an gezielten Tötungen durch US-Drohnen. Mit den weitergeleiteten Daten sei eine zielgenaue Ortung eines Verdächtigen nicht möglich, argumentiert der deutsche Auslandsgeheimdienst. Die SPD verlangt von der Bundesregierung eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe.

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