Überwachung

BND liefert NSA jeden Monat 1,3 Milliarden Metadaten

12. Mai 2015, 16:15 |  0 Kommentare

Der deutscher Geheimdienst hat nach der Weiterleitung keinen Einfluss mehr auf die weitere Nutzung der Informationen.

Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) liefert dem US-Geheimdienst NSA nach einem Bericht von "Zeit Online" jeden Monat bis zu 1,3 Milliarden Meta- oder Verbindungsdaten. Das Nachrichtenportal berief sich am Dienstag auf eine Einsichtnahme vertraulicher Akten. Einen Einfluss auf die weitere Nutzung der Daten durch die NSA hat der deutsche Auslandsgeheimdienst demnach nicht.

Meta- oder Verbindungsdaten erhalten zwar keine Angaben zu Kommunikationsinhalten, wohl aber Rahmendaten wie angerufene oder angeschriebene Nummern oder Adressen, Ortungsdaten oder auch besuchte Internetseiten und Betreffzeilen von Mails, außerdem Ortungsdaten von Handys und Smartphones. Daraus lassen sich zum Beispiel Rückschlüsse auf Kommunikationspartner, persönliche Interessen oder Lebensgewohnheiten ziehen sowie Bewegungsprofile erstellen.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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