Überwachung

BND-Affäre: NSA spionierte europäische Unternehmen aus

22. Mai 2015, 15:45 |  0 Kommentare

Neu aufgetauchte Selektoren in der BND-Affäre zeigen, dass die NSA Interesse an europäischen Institutionen, politischen Persönlichkeiten und Unternehmen hat.

In der Affäre um die umstrittene Zusammenarbeit des Bundesnachrichtendiensts BND mit dem US-Geheimdienst NSA sind nach Angaben des "Spiegel" neue Listen mit Suchbegriffen aufgetaucht. Auf BND-Rechnern in Pullach hätten Beamte in den vergangenen Wochen demnach bislang unbekannte Dateien mit amerikanischen Spähzielen aufgespürt.

Die nun identifizierten Dateien aus den Jahren 2005 bis 2008 umfassten 459.000 sogenannte Selektoren, mit denen unter anderem europäische Institutionen, hochrangige politische Persönlichkeiten und Firmen im Ausland ausspioniert werden sollten. Das berichtete "Spiegel online" am Freitag. Nur 400 Selektoren wurden den Angaben zufolge aussortiert.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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