Brasilien geht gegen Samsung vor

14. August 2013, 14:42 |  0 Kommentare

Die brasilianische Regierung geht wegen schlechter Arbeitsbedingungen gegen den südkoreanischen Elektronikriesen Samsung vor. Sie reichte wegen der Zustände im Werk Manaus eine Klage gegen das Unternehmen ein, wie das Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte.

Die Beschäftigten arbeiteten bis zu 15 Stunden täglich, davon zehn Stunden stehend. Teilweise müssten sie 27 Arbeitstage am Stück arbeiten. Samsung "setzt seine Beschäftigten gesundheitlichen Risiken durch die sich wiederholende Arbeit und das hohe Arbeitstempo am Fließband aus", kritisierte das Arbeitsministerium.

Die Regierung fordert von dem Konzern daher einen "gemeinschaftlichen moralischen Schadenersatz" in Höhe von 250 Millionen Real (82,2 Mio. Euro). Zudem haben 1.200 Arbeiter der Fabrik in Manaus im nordwestlichen Bundesstaat Amazonas individuelle Klagen gegen Samsung eingereicht.

Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ





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