Britische Regierung setzt Guardian unter Druck
20. August 2013, 08:49 | 1 KommentarLaut Guardian-Chefredakteur Alan Rusbridger werde die Tageszeitung von der britischen Regierung massiv unter Druck gesetzt, das verbleibende Snowden-Material zu zerstören oder an die Regierung zurückzugeben. Ein Regierungsmitarbeiter meinte laut Guardian, dass die Tageszeitung ihren "Spaß" und ihre "Debatte" gehabt habe.
Die britische Zeitung "The Guardian" ist nach eigenen Angaben wegen der geheimen Dokumente des früheren NSA-Mitarbeiters Eward Snowden von der Regierung in London massiv unter Druck gesetzt worden. Chefredakteur Alan Rusbridger schrieb am späten Montagabend, das Blatt sei zur Zerstörung oder Herausgabe des Snowden-Materials aufgefordert worden. Die Regierung habe gedroht, juristisch gegen die Zeitung vorzugehen.
Chefredakteur Rusbridger schrieb weiter, zwei Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes GCHQ hätten im Gebäude der Zeitung die Zerstörung von Festplatten überwacht. Dies sei einer der "bizarrsten Augenblicke" in der langen Geschichte des "Guardian" gewesen. Rusbridger wurde nach eigenen Angaben zunächst vor etwas mehr als zwei Monaten von einem sehr hohen Beamten der Regierung von Premierminister David Cameron kontaktiert.
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Die Unterlagen zum ersten britischen Satelliten sind unvollständig. Es ist unklar, warum sich Skynet-1A in seiner jetzigen Umlaufbahn befindet. Die BBC hat recherchiert.
Unsichtbarkeit ist keine Superkraft mehr: Ein britisches Start-up hat eine Folie entwickelt, hinter der Personen verschwinden. Sie wird über Kickstarter angeboten.
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