Neben Samsung warnt nun auch der US-Hersteller Micron, dass die Corona-Einschränkungen die Produktion von Speicherchips in Asien behindern
Nach Samsung warnt nun auch der US-Chiphersteller Micron wegen des Corona-Lockdowns in der chinesischen Stadt Xian vor Unterbrechungen in seiner Produktion. Die Einschränkungen könnten zu Verzögerungen in der Versorgung mit Dram-Speicherchips führen, teilte Micron in der Nacht zum Donnerstag mit. Diese werden etwa in Rechenzentren eingesetzt.
Durch die strengeren Maßnahmen sei das Personal in der Chip-Fabrik ausgedünnt.
Wir nutzen unsere globale Lieferkette, einschließlich unserer Zulieferer, um unsere Kunden mit diesen Dram-Produkten zu versorgen
... teilte Micron mit.
Der Konzern gehe davon aus, dass der Großteil der Nachfrage so gestillt werden könne, Verzögerungen seien aber möglich.
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...