Deutsche Mobilfunk-Frequenzauktion zu Ende

20. Mai 2010, 21:17 |  0 Kommentare

Der Bieterkampf um neu verteilte Mobilfunkfrequenzen in Deutschland ist beendet. Nach 224 Runden seien insgesamt 4,385 Milliarden Euro geboten worden, teilte die Bundesnetzagentur am Donnerstag mit. Die besonders begehrten Frequenzen gingen an die Deutsche Telekom (DT), Vodafone und O2, während E-Plus dabei leer ausging.



Das Ergebnis der Auktion liegt am unteren Ende der Erwartungen von Analysten. An der am 12. April gestarteten Auktion hatten sich alle vier in Deutschland aktiven Handynetzbetreiber beteiligt.

Den höchsten Preis zahlt nach den Angaben der Bundesnetzagentur Vodafone. Für 1,42 Milliarden Euro bekam die Nummer zwei in Deutschland den Zuschlag für 12 der insgesamt 41 angebotenen Frequenzblöcke. O2, die Tochter des spanischen Telefonica-Konzerns, zahlt 1,38 Milliarden Euro für 11 Blöcke, die Telekom ist mit 1,3 Milliarden Euro und 10 Blöcken dabei. E-Plus ersteigerte 8 Frequenzblöcke für 283,6 Millionen Euro.

Besonderes Augenmerk richtete sich auf die früher für das Fernsehen genutzten Bereiche bei 800 Megahertz. Sie eignen sich nach Einschätzung von Experten wegen ihrer physikalischen Eigenschaften am besten für die breitflächige Versorgung auch weniger besiedelter Gegenden mit schnellem Internet. Da sie durch die Umstellung des Antennenfernsehens auf die digitale Übertragungstechnik DVB-T frei geworden sind, wird die Neuvergabe als "digitale Dividende" bezeichnet.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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