Deutsche Telekom und Co. fordern Verzicht auf Mobilfunkauktion

09. April 2021, 08:38 |  0 Kommentare

Die Telekombranche will gegen weitere gesetzliche Regulierungen vorgehen.

Zwei Jahre nach einer milliardenschweren Mobilfunk-Auktion machen sich Deutschlands große Telekommunikationsunternehmen für eine Regeländerung stark, um einen besseren Netzausbau zu ermöglichen. Anstatt Funkfrequenzen für die Übertragung von Daten und Telefonie zu versteigern und den Firmen dadurch Geld zu entziehen, sollte die derzeitige Vermietung von 800-MHz-Frequenzen verlängert werden, fordern Telefónica, die Deutsche Telekom und Vodafone.

Dann würden nur Gebühren fällig, und die Netzbetreiber müssten weniger Geld zahlen.

Das gäbe uns Planungssicherheit und würde uns Investitionen erleichtern


... sagt Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas.

Anlass der Forderung ist die Reform des Telekommunikationsgesetzes - darin sollte nach Auffassung der Firmen die Möglichkeit verankert werden, die Frequenznutzung zu verlängern. Für den 14. April 2021 ist dazu ein Abstimmung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags geplant.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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