"Doom": 30 Jahre alt und kein bisschen leise
09. Dez. 2023, 18:46
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Bild: Gog
Das Spiel, dessen Urversion selbst auf Schwangerschaftstests zum Laufen gebracht wird, trägt weiter das Banner der schnellen Shooter-Action
Am 10. Dezember 1993 ging "Doom" an den Start. Der Titel des damals vor allem für "Commander Keen" und "Wolfenstein 3D" bekannten Studios sorgte bei Presse und Spielern gleichermaßen für Begeisterung und wurde zum Meilenstein des Egoshooter-Genres. An diesem Sonntag feiert es seinen 30. Geburtstag.
Es war definitiv nicht die Handlung, die im Vordergrund des Erfolgs von "Doom" stand. Diese ist nämlich schnell erzählt. In einer nicht allzu fernen Zukunft hat die Menschheit sich den Mars erschlossen. Dort führt die Union Aerospace Corporation auf dem Trabanten Phobos Versuche mit Teleportation durch. Die gehen schief, man öffnet versehentlich ein Portal in eine Höllendimension, durch welches sodann ausgesprochen übellaunige Monster und Dämonen aller Art in die Marsbasis quellen.
Der Notruf ereilt auch ein Team Soldaten, denen auch der namenlose Spieler angehört. Man landet also bei der UAC-Basis, wo die Mitstreiter die Situation im Inneren sichten wollen, während man selbst Wache hält. Allerdings reißt der Kontakt zu den Mitstreitern ab, also geht man gezwungenermaßen selbst nach dem Rechten sehen. Der Rest ist Geschichte, ertränkt in Blei und Dämonenblut.
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