Dropbox nimmt Rechenzentren als Test komplett offline
29. April 2022, 11:20 | 0 KommentareWas passiert, wenn das wichtigste Rechenzentrum plötzlich ausfällt und vom Netz geht? Dropbox weiß, es gibt nur einen Weg, das herauszufinden.
Ein aktueller Blog-Post des Tech-Teams von Dropbox beginnt mit einer ungewöhnlichen Nachricht: "Am Donnerstag, 18. November 2021, ist Dropbox nicht ausgefallen". Was wie eine Selbstverständlichkeit für einen derart großen und weltweit agierenden Dienst klingt, ist es aber nicht. Denn das Team hat an diesem Tag sein größtes eigenes Rechenzentrum und den Hauptstandort physisch vom Rest des Internets getrennt - zur Probe.
Dropbox selbst bezeichnet es als "Riesensache", dass bei der Desaster-Übung eben nichts passiert ist und die Dienste weiter laufen konnten. Dass der Anbieter überhaupt eine derart drastische Übung in Erwägung zieht, liegt auch an der Lage seines wichtigsten Rechenzentrums: San José im Süden Kaliforniens. Hier seien etwa Naturkatastrophen häufiger als anderswo. Ein Erdbeben, ausgelöst durch die San-Andreas-Verwerfung, betrachtet das Unternehmen dabei als kritisch.
Wie das Team nun schreibt, sind letztlich mehrere Jahre Arbeit und Vorbereitung in die nun erfolgreiche Übung geflossen. Begonnen hat dies mit der Abkehr von AWS seit dem Jahr 2015, was dem Unternehmen Millionen gespart haben soll. Zwar seien damals Daten und Metadaten weltweit repliziert worden, die meisten eigenen Dienste liefen aber eben exklusiv in San José.
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