DSGVO: Datenschutz-Bußgelder steigen auf 1,6 Milliarden Euro
25. Januar 2023, 19:22 | 0 KommentareBild: Pixabay
Vor allem hohe DSGVO-Bußgelder gegen Instagram und Facebook haben die Summe im Jahr 2022 europaweit in die Höhe getrieben.
Datenschutzbehörden in der EU und weiteren europäischen Ländern haben in den vergangenen zwölf Monaten Bußgelder in Höhe von 1,64 Milliarden Euro verhängt. Das geht aus einer Übersicht der Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper hervor, die am 25. Januar 2023 veröffentlicht wurde.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von Ende Januar 2021 bis Ende Januar 2022 erhöhte sich die Bußgeldsumme demnach um 50 Prozent. Neben der EU bezieht der Bericht auch die Länder Großbritannien, Norwegen, Island und Liechtenstein mit ein.
Dem 24-seitigen Bericht (PDF) zufolge verhängte die irische Datenschutzbehörde DPC seit Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 insgesamt Bußgelder in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. Besonders traf es in den vergangenen zwölf Monaten den US-Konzern Meta.
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