schaf am 26. Juli 2016 um 19:02 | Lesezeit: 56 Sekunden

Durchbruch bringt Auftrieb für Lithium-Sauerstoff-Akkus

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Bild: MIT

Lithium-Sauerstoff-Akkus versprechen sehr hohe Energiedichten, sind aber schwer beherrschbar. Mit neuer Zellchemie haben Forscher jetzt die größten Probleme gelöst.

Lithium-Sauerstoff-Akkus könnten bei gleicher Größe viel mehr Energie speichern als heutige Lithium-Ionen-Akkus. Das ist schon lange bekannt. Die Forschung ist einer Markteinführung bislang aber kaum nähergekommen, weil es einige schwierige Hürden zu überwinden gibt. Jetzt haben Wissenschaftler vom MIT einen Prototypen konstruiert, der einen völlig neuen Ansatz verfolgt und viele Probleme löst. Statt den Sauerstoff für die chemischen Reaktionen im Akku aus der Luft zu gewinnen, wird er in festen chemischen Verbindungen in den Kathoden eingebaut. Der Sauerstoff wird als Li2O, Li2O2 und LiO2 in Form von winzigen Partikeln in einem Gitter aus Kobaltoxid eingebettet, das auch als Katalysator wirkt. Die nur wenige Milliardstel Meter großen Kügelchen erlauben es dem Sauerstoff und dem Lithium beim Laden und Entladen des Akkus zu reagieren. Dabei kann der Sauerstoff zwischen seinen drei Redoxstufen wechseln, ohne je in die Gasphase überzugehen.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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