Kefir am 27. Nov. 2009 um 22:00 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 2 Sekunden

Ein Ladegerät für Wegwerfbatterien

Die Erfindung zweier Studenten reduziert Batterieabfälle


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Wegwerfbatterien müssen neu definiert werden. Die am meisten verwendeten Batterien sind Alkaline-Mangan-Batterien und verursachen jährlich Tausende Tonnen gefährlichen Abfall. Dies soll ab jetzt anders werden. Zwei Studenten aus Österreich haben ein Ladegerät für Alkali-Batterien entwickelt mit dem dieser Batterietyp wiederaufgeladen werden kann, bis zu 90% der anfänglichen Kapazität.

Mehr als 500 Kilogramm Abfälle werden laut einer Eurostat-Statistik in der EU jährlich pro Person erzeugt. Besonders schwer zu entsorgen und daher besonders ärgerlich sind Abfälle von Batterien und Akkumulatoren: Allein in Deutschland werden jährlich 1,5 Milliarden Batterien in Verkehr gebracht, sodass hierfür von einer Abfallmenge von rund 8.000 Tonnen auszugehen ist, wobei der Großteil, etwa 70%, auf Alkali-Batterien entfällt. Die Entsorgungs-Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über Batterien und Akkumulatoren gibt inzwischen sogar Mindestsammelziele für Altbatterien und Akkumulatoren von 25% bzw. 45% vor, welche jedoch erst bis zum Jahr 2012 bzw. 2016 erreicht werden sollen. Zudem werden Recyclingquoten von 75% bei Blei-Säure-Akkumulatoren, 65% bei cadmiumhaltigen Akkumulatoren und 50% bei sonstigen Batterien und Akkumulatoren vorgeschrieben.

Mehr dazu findest Du auf pressetext.com





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