Musk will OpenAI mit einstweiliger Verfügung zu Gemeinnützigkeit zwingen

02. Dez. 2024, 11:13 |  0 Kommentare

Elon Musk sieht in der jüngeren Entwicklung des Unternehmens eine Verletzung seiner Gründungsvereinbarungen. Der laufende Gerichtsprozess geht ihm zu langsam



Die Anwälte von Elon Musk haben am vergangenen Freitag vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen OpenAI und dessen Investor Microsoft beantragt, die die Macher von ChatGPT dazu zwingen soll, die Gemeinnützigkeit ihres Unternehmens zu erhalten. Damit soll laut Musks Beratern ein wettbewerbswidriges Verhalten verhindert werden.

Die anfänglichen Statuten von OpenAI, das 2015 von Sam Altman als Non-Profit-Organisation gegründet wurde, sahen eine gedeckelte Gewinnverteilung an seine Investoren vor. Bei seiner letzten Finanzierungsrunde im Oktober erhielt das Unternehmen dann 6,6 Milliarden US-Dollar - das Geld wurde jedoch von den Investoren an die Bedingung geknüpft, dass es seine Gemeinnützigkeit aufgibt.

Dies missfällt jedoch Musk, der 2015 selbst in das Start-up investiert hatte und bereits seit März gegen das Unternehmen und seinen Geschäftsführer Altmann klagt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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