Ein Smartphone entführt noch lange kein Flugzeug
14. April 2013, 11:02 | 1 KommentarVor ein paar Tagen haben wir berichtet, das es Hugo Teso, einem Sicherheitsexperten und Pilote gelungen ist, eine Android-App zu entwickeln, mit der es Möglich ist die Bordelektronik zu übernehmen. Experten beim Bundesamt für Zivilluftfahrt winken aber jetzt ab. So einfach ist es dann doch nicht.
Der deutsche Sicherheitsexperte Hugo Teso
Er behauptete er könne mit der App:
Zitat:
...Flugrouten manipulieren, Maschinen abstürzen lassen oder das Herunterfallen der Sauerstoffmasken auslösen...
Und das alles sei Möglich mit:
Zitat:
...mit seiner selbst programmierten Android-App, einem Radiosender und Flugschulungs-Software, die man auf eBay erwerben kann...
Funktionieren soll das ganze bei Flugsystemen der Firmen Boeing und Airbus.
Im genauen soll es die Software der Luftfahrtkonzerne Honeywell, Thales und Rockwell Collins betreffen.
PlaneSploit, so der Name seiner App, sei in der Lage, den ungesicherten Funkverkehr zwischen Flugsicherung und einem Flugzeug zu nutzen, um eine bestimmte Maschine als Opfer auszuwählen.
Über ein zweites Funk-System, das ebenfalls unzureichend gesichert sei, könne die App manipulierte Kommandos an den Bordcomputer senden, schreibt das Sicherheits-Magazin Help Net Security.
Crash-Szenarien sind aber unrealistisch. Teso weisst darauf hin, dass die Piloten jederzeit eingreifen und den Autopiloten deaktivieren können.
Teso hat ausserdem seine Attacken auf einem Schulungssystemen für angehende Piloten ausgeführt, die er online ersteigert hatte.
Also hat nie eine Atacke auf einem realen Flugzeug ausgeführt.
Ausserdem wird es die App "PlaneSploit" nie im PlayStore geben.
Ein Autopilot funktioniert nur via Kabel
Tesos angeblicher Beweis für Sicherheitsmängel bringt die Experten beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) nicht aus der Ruhe:
Zitat:
"Die betroffenen Systeme senden, respektive empfangen auf ganz anderen Frequenzen als ein Smartphone"
heisst es beim BAZL. Mit den von Teso erwähnten Systemen könne man auch nicht auf den Autopiloten eines Flugzeuges zugreifen.
Zitat:
"Ein Autopilot funktioniert nur via Kabel. Eine Manipulation via Funk ist damit nicht möglich"
teilt das BAZL mit.
via
Tags:#Teso #Android #PlaneSploit #Flugzeug #Sicherheit #Boeing #Airbus #Honeywell #Thales #Rockwell #Collins
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An das Razer USB 4 Dock können zwei Monitore und viele andere Geräte angeschlossen werden. Es ist in der Lage, ein angeschlossenes Notebook aufzuladen.
Die Unterlagen zum ersten britischen Satelliten sind unvollständig. Es ist unklar, warum sich Skynet-1A in seiner jetzigen Umlaufbahn befindet. Die BBC hat recherchiert.
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