schaf am 10. Januar 2017 um 15:07 |  0 Kommentare | Lesezeit: 42 Sekunden

Erpressungstrojaner für Linux will viel Geld, kann Daten nicht freigeben

Angreifer besitzen notwendigen Schlüssel nicht - Angriffe offenbar gezielt gegen Infrastruktur in der Ukraine

Den Entwicklern der Software "KillDisk" ist offenbar ein spannender Fehler unterlaufen. Die Software scheitert nämlich daran, die Verschlüsselungs-Keys, wie es sonst der Fall ist, an den Command & Control-Server der Angreifer zu schicken. Damit haben diese auch gar nicht die Möglichkeit die Daten wieder freizugeben. Selbst zahlungswillige Opfer haben also keine Aussicht auf eine Freigabe ihrer Dokumente.


Bild: eset

Dass KillDisk es nicht auf die breite Masse abgesehen haben kann, lässt sich daraus schließen, das die Lösegeldforderung sich nämlich auf satte 222 Bitcoin beläuft, das entspricht aktuell rund 190.000 Euro. Bei anderen Verschlüsselungstrojanern hat sich der Preis für die Freigabe der Daten üblicherweise auf ein Bitcoin eingependelt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 2.3/5 (6 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top