Eyetracking-Brillen: Warum die ÖBB Augenbewegungen der Mitarbeiter aufnimmt
14. Nov. 2022, 21:39 | 0 KommentareBild: ÖBB
Die ÖBB verwenden Hightech-Brillen, die die Augenbewegungen der Verschubmitarbeiter*innen verfolgen. So sollen Unfälle vermieden werden.
Das neueste Projekt soll daher auf diese individuellen Fehler aufmerksam machen - mit einer Eyetracking-Brille. Das Gerät vom österreichischen Hersteller Viewpointsystem misst die Bewegung der Pupillen und verzeichnet, wie lange man sich auf einen gewissen Punkt fokussiert oder wie oft man blinzelt. 8 Stück der 12.000 Euro teuren Brille werden momentan an den 8 großen Verschubknoten verwendet, um die Verschieber*innen zu schulen.
Vorteil und gleichzeitig auch Nachteil des Augentrackings ist, dass wirklich jeder Blick aufgezeichnet wird. Das Gerät kann man nicht überlisten, es registriert jedes noch so kleine Zucken und jede flüchtige Abschweifung. Das ist ungewohnt: Bisher waren unsere Augenbewegungen immer noch privat, die Aufzeichnungen der Brille sind etwas Höchstpersönliches.
Für die Auswertungen werden die Augenbewegung über ein Video gelegt. Dieses wurde mit einer Kamera aufgezeichnet, die in der Brille montiert ist. So sieht man, wohin die Verschieber*in bei der Arbeit geblickt hat. Ein kurzes Beispiel dafür hat die ÖBB als Video veröffentlicht:
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Kurze URL:
Weitere News:
EU will Apple zwingen, AirDrop und AirPlay für Android zu öffnen
Amateur-Astronomen empfangen Voyager-Signal mit Teleskop aus den 50ern
OpenAI strauchelt: GPT-5 bleibt hinter Erwartungen zurück
aleX fotografiert: Möwen am Mondsee
Samsung The Premiere 8K: Erster Beamer mit Zertifizierung der 8K Association
AdGuard Mail: Neuer Dienst verschleiert eure Mail-Adresse
Foto zeigt zurückgelassen, staubigen Lander auf dem Mars
Google schränkt Zeitachse in Maps massiv ein
2025 wieder gute Chancen für Polarlichter in Österreich
Tencent Hunyuan Video: Kostenloses KI-Modell für Videogenerierung vorgestellt
Amateur-Astronomen empfangen Voyager-Signal mit Teleskop aus den 50ern
OpenAI strauchelt: GPT-5 bleibt hinter Erwartungen zurück
aleX fotografiert: Möwen am Mondsee
Samsung The Premiere 8K: Erster Beamer mit Zertifizierung der 8K Association
AdGuard Mail: Neuer Dienst verschleiert eure Mail-Adresse
Foto zeigt zurückgelassen, staubigen Lander auf dem Mars
Google schränkt Zeitachse in Maps massiv ein
2025 wieder gute Chancen für Polarlichter in Österreich
Tencent Hunyuan Video: Kostenloses KI-Modell für Videogenerierung vorgestellt
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024