FBI hackt ganz legal hunderte Rechner, um Exchange-Backdoors zu entfernen
15. April 2021, 17:46 | 0 KommentareUS-Gericht erlaubt der Bundesbehörde Einbruch auf Servern - zum Teil ohne Wissen der Betroffenen. Neue kritische Lücken erfordern wieder rasches Handeln
Die Bundesbehörde FBI ist ganz legal auf hunderten Servern von US-Firmen eingebrochen. Das Ziel: Hintertüren zu entfernen, die dort infolge von Lücken in Microsoft Exchange von Angreifern platziert wurden. Zuvor hatte man sich für diese Aktion die Erlaubnis von einem texanischen Richter eingeholt.
In einer Pressemitteilung erklärt das FBI, wie es dazu gekommen ist. Es gehe dabei um Unternehmen, die es nicht selbst geschafft hätten, die Hintertüren zu entfernen. Die Experten der Behörden hätten nun eben jene "Web Shell", die die Angreifer auf den gehackten Systemen platziert haben, genutzt, um sich Zugriff zu verschaffen - und diesen Zugang anschließend zu entfernen. Besonders pikant wird all das dadurch, dass ein Teil der betroffenen Firmen nichts vom FBI-Einsatz wusste. Man habe aber versucht, diese nachträglich zu informieren, heißt es nun. Aus diesem Grund musste man sich auch die richterliche Erlaubnis für die Aktion einholen.
Den Handlungsbedarf sah man dabei angesichts der hohen Gefährdungslage: Die betreffende Lücke ist besonders einfach auszunutzen, und wem das einmal gelungen ist, der kann in Ruhe sensible Daten wie E-Mails mitlesen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Die Betreiber der Krypto-Handelsbörse haben mitgeteilt, dass das FBI ihre Domain beschlagnahmt habe.
Kürzlich hat das FBI das Smartphone des Trump-Attentäters geknackt. Geleakte Dokumente von Cellebrite zeigen, bei welchen Geräten das grundsätzlich möglich ist.
Ähnliche News:
NexFundAI: Betrüger fielen auf Kryptowährung des FBI herein
Neuer Cellebrite-Leak: Auch iOS 17.5 nicht mehr sicher vor dem FBI
FBI knackt Smartphone des Trump-Schützen
Breachforums: FBI nimmt berüchtigtes Hackerforum vom Netz
USA verlängern und verschärfen massenhafte Überwachung durch NSA und FBI
FBI-Direktor geht von großangelegter Cyberattacke Chinas aus
Tesla lehnt Tarifbindung für Bezahlung von Mitarbeitern kategorisch ab
Das FBI und die ALPHV-Hacker spielen Katz und Maus
Meistgesuchter Hacker macht sich über das FBI lustig
FBI beschlagnahmt Millionen von nordkoreanischer Hackergruppe "Lazarus"
Neuer Cellebrite-Leak: Auch iOS 17.5 nicht mehr sicher vor dem FBI
FBI knackt Smartphone des Trump-Schützen
Breachforums: FBI nimmt berüchtigtes Hackerforum vom Netz
USA verlängern und verschärfen massenhafte Überwachung durch NSA und FBI
FBI-Direktor geht von großangelegter Cyberattacke Chinas aus
Tesla lehnt Tarifbindung für Bezahlung von Mitarbeitern kategorisch ab
Das FBI und die ALPHV-Hacker spielen Katz und Maus
Meistgesuchter Hacker macht sich über das FBI lustig
FBI beschlagnahmt Millionen von nordkoreanischer Hackergruppe "Lazarus"
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024