FBI rüstet biometrische Datenbank auf

22. Dez. 2007, 20:54 |  0 Kommentare

Die US-Ermittlungsbehörde FBI investiert eine Milliarde Dollar in die weltgrößte Sammlung biometrischer Daten. Der Startschuss für das Projekt "Next Generation Identification" soll Anfang nächsten Jahres fallen.

Schon heute verfügt das FBI über eine umfangreiche Sammlung von Iris- und Gesichtsscans sowie Finger- und Handballenabdrücken. Im Jänner soll ein auf zehn Jahre anberaumter Auftrag vergeben werden, um die Datensammlung "deutlich auszuweiten", berichtete die "Washington Post" am Samstag.

"Next Generation Identification"
Das Projekt, das unter der Bezeichnung "Next Generation Identification" firmiert, soll laut Zeitung eine Vielzahl von Körpererkennungsmerkmalen zentral speichern.

Die biometrischen Daten sollen zur Identifikation in der Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung im In- und Ausland eingesetzt werden.

Technologien fehleranfällig
Die US-Regierung setzt bei der Kriminalitätsbekämpfung zunehmend auf biometrische Daten.

Kritiker forderten jedoch, die Regierungsinvestitionen in dem Bereich zurückzustellen, solange die Technologien fehleranfällig seien.

Datenschützer warnten auch davor, dass der zunehmende Einsatz biometrischer Technologien zu einer "Totalüberwachung" führe.





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