Fehlerhafte Gesichtserkennung: US-Amerikaner landete für eine Woche unschuldig im Gefängnis

06. Januar 2023, 16:01 |  0 Kommentare

Anwalt erhebt nun schwere Vorwürfe: Die Polizei hätte sich komplett auf die Technologie verlassen und nicht einmal Größe und Gewicht überprüft

Unschuldig verhaftet werden: Für die meisten ist diese Aussicht schon so ein kompletter Albtraum. Was einem 28-Jährigen US-Amerikaner vor kurzem widerfahren ist, hat aber einen besonders bitteren Beigeschmack. Und zwar den von fehlerhafter Technologie - und Behörden, die sich blind auf diese verlassen.

Fast eine ganze Woche musste Randal Reid Ende November unschuldig hinter Gittern verbringen. Der Vorwurf: Er soll im Juni 2022 Luxushandtaschen im Wert von mehr als 10.000 Euro gestohlen haben. Dass einige der Details nicht so recht zusammenpassten, schien die handelnden Beamten mehrere Tage lang nicht zu stören, immerhin hatte man ja einen Haftbefehl. Das Problem dabei: Dieser wurde offenbar auf Basis von Gesichtserkennungssoftware ausgestellt, wie Arstechnica berichtet.

Der Anwalt von Reid erhebt dabei nun schwere Vorwürfe an die Polizei. Weder Gewicht noch Größe von Reid hätten mit der Täterbeschreibung zusammengepasst, so sei Reid etwa gut 20 Kilogramm leichter. Nicht einmal die Mühe einer Hausdurchsuchung in seiner Wohnung habe man sich gemacht, um weitere Spuren zu sichern.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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