Forscher knacken RSA-Kryptographie

09. März 2010, 15:35 |  1 Kommentar

Privater Schlüssel durch Spannungsmanipulation rekonstruierbar

Informatiker an der University of Michigan (UMich) haben eine Schwachstelle beim RSA-Algorithmus entdeckt. Dieser ist eines der gängigsten Kryptosysteme für Verschlüsselung und digitale Signaturen. "RSA-Authetifizierung ist so beliebt, weil angenommen wurde, sie sei hochsicher", sagt Todd Austin, Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der UMich. Das eigene Ergebnis relativiere dies deutlich.

Die Forscher haben darauf gesetzt, die Spannungsversorgung für jenes Gerät zu manipulieren, auf dem der private Schlüssel zum Entschlüsseln oder Signieren von Daten gespeichert ist. Dadurch kommt es zu Übertragungsfehlern, die dann eine Rekonstruktion des 1.024-Bit-Schlüssels ermöglichen. Allerdings dürfte die Schwachstelle leicht zu beheben sein.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 0.0/5 (0 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(1)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top