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Lieferando gräbt Restaurants mit tausenden Schattenwebsites Kunden ab

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Feb. '21
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Fr., 26. Februar, 2021 um 8:39
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Der Mutterkonzern Just Eat Takeaway hat über 8.100 österreichische Domains registriert. Das Unternehmen verlangt Provisionszahlungen



Lieferando setzt auf Schattenwebsites, um Nutzer dazu zu bringen, bei dem Lieferdienst anstatt direkt beim jeweiligen Lokal zu bestellen. Dabei kommen User bei der Suche nach dem Restaurant über Google und Konsorten auf eine Plattform, die vom Lieferdienst aufgesetzt wurde. Sie bietet eine idente Speisekarte an und erlaubt eine Bestellung über die Webseite. Der Unterschied ist aber, dass auf diese Weise über Lieferandos Angebot bestellt wird – und die Lokalbetreiber somit eine Provision in Höhe eines Teils des Bestellwertes zahlen müssen.

Zehntausende derartige Websites seien europaweit von Lieferandos Mutterkonzern Just Eat Takeaway registriert, ist das Ergebnis einer Recherche des Bayerischen Rundfunks (BR). Immerhin rund 8.100 Adressen stammen aus Österreich. Der Großteil, nämlich rund 51.600 Adressen, hat eine deutsche Domain.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at

Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist...

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