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Impfgegner lassen sich auch durch Risiken nicht überzeugen

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Di., 01. Juni, 2021 um 19:07
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Auch das höhere Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs kann Impfskeptiker*innen nicht von einer Impfung überzeugen.

Impfskeptiker*innen lassen sich auch trotz erhöhtem eigenen Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf nur selten impfen. Das zeigen Daten des Austrian Corona Panel der Universität Wien. Gleichzeitig deuten die Ergebnisse dieser Befragung auch darauf hin, dass jene, die bereits zu Beginn der Impfkampagne im Jänner einer Immunisierung kritisch gegenüberstanden, sich auch im Verlauf derselben bisher nicht von der Impfung überzeugen ließen.

Die Wissenschafter*innen des "Austrian Corona Panel Projects" führen regelmäßig seit März des Vorjahres Befragungen mit den jeweils gleichen rund 1.500 Teilnehmern*innen durch. Der Fragebogen enthält dabei einen Kern von Fragen, die in jeder Befragungswelle (von Ende März bis Juli 2020 wöchentlich, ab August dann monatlich) vorgelegt werden, und wechselnde Module. So sollen Trends verfolgt werden können.

In ihrer jüngsten Untersuchung analysierten die Forscher*innen unter anderem, ob die Impfbereitschaft der Teilnehmer auch tatsächlich mit der Inanspruchnahme der Impfung korreliert. Das tut sie: Im April gaben 22 Prozent der Befragten an, mindestens eine Teilimpfung erhalten zu haben.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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