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Strahlung in Tschernobyl steigt nach russischer Besetzung

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Feb. '22
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Fr., 25. Februar, 2022 um 16:54
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Militärfahrzeuge und die Kämpfe um Tschernobyl haben zu einem Anstieg der radiokativen Strahlung in Tschernobyl geführt.

Nach offiziellen ukrainischen Angaben wurde Tschernobyl nach schweren Kämpfe eingenommen. Bei dem Beschuss sei ein Lager für radioaktive Abfälle getroffen worden. Die ukrainische Atombehörde habe einen Anstieg der Gammastrahlung über das normale Maß hinaus gemeldet, berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press (AP). Details seien zunächst nicht genannt worden.

Laut dem automatisierten Messsystem vor Ort ist die Strahlung zum Teil stark angestiegen. An einigen Stellen wurde das 20-Fache der üblichen Werte gemessen. Das zeigt eine Karte, die das ukrainische Parlament am Morgen des 25. Februar über Twitter verbreitet hat.

Die Atombehörde führt den Strahlungsanstieg laut AP auf eine "Störung der oberen Bodenschichten" und auf die "Freisetzung von kontaminiertem radioaktiven Staub in die Luft" zurück. Auslöser waren Bewegungen schwerer militärischer Ausrüstung durch die Sperrzone und die Gefechte.


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