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Neue Messdaten zu Elementarteilchen versetzen Physiker in Aufregung

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Apr. '22
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Fr., 08. April, 2022 um 21:59
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Die neuen Forschungsergebnisse wecken tiefgreifende Zweifel am bisher bekannten Standardmodell.

Am Fermilab bei Chicago haben Physiker die Masse eines wichtigen Elementarteilchens mit bisher unerreichter Präzision vermessen. Das W-Boson ist demnach deutlich schwerer als vom Standardmodell der Teilchenphysik vorhergesagt. Die am Donnerstag im Fachmagazin "Science" veröffentlichte Studie weckt somit Zweifel am Standardmodell, der bisher zweifellos erfolgreichsten wissenschaftlichen Theorie zur Beschreibung des Universums.

Dem internationalen Konsortium "Collider Detector at Fermilab" (CDF) gelang es, die Masse des W-Bosons etwa zweimal genauer zu bestimmen als dies bei der bisher besten Messung der Fall war. Das W-Boson ist eines der schwersten bekannten Teilchen im Universum, es besitzt etwa die 80-fache Masse eines Protons.

Das Boten-Teilchen ist Vermittler der schwachen Wechselwirkung, eine der 4 fundamentalen Grundkräfte der Physik, und somit ein Schlüsselbaustein des Standardmodells. Seine Existenz und detaillierte Eigenschaften wurden erstmals in den 1960er Jahren vorhergesagt, 1983 wurde es am CERN bei Genf entdeckt.

 Fermilab @Fermilab

The CDF collaboration at Fermilab announces the most precise ever measurement of the #Wboson mass to be in tension with the Standard Model: https://t.co/Oqgs4QI268 https://t.co/L5itow1zUo



Am 07. April, 2022 um 22:00 via  



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