...::: C&M - News :::... :: Thema anzeigen - Waffen auf Facebook: Verk�ufer fliegen erst nach zehn Warnungen hinaus

schaf
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Anm. Datum: 01.01.2001
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Fr 10. Juni, 2022 12:37

Theoretisch hat die Plattform den Vertrieb von Pistolen, Gewehren und Co in den USA verbannt. In der Praxis fehlt es der Regelung an Biss

Doch offenbar wird dieses Verbot nur relativ lax umgesetzt. Das geht aus internen Dokumenten und Gespr�chen mit sechs aktuellen und ehemaligen Angestellten hervor, welche die "Washington Post" gef�hrt hat. Die anonym bleibenden Insider erkl�ren, dass es hier schon l�nger Konflikte zwischen den f�r die Regelsetzung zust�ndigen Teams und der F�hrung der Plattform gibt.

�ffentlich spricht Meta nicht �ber die Arbeitsweise solcherlei Moderation auf Facebook. Laut den Insidern und Dokumenten gilt f�r K�ufer und Verk�ufer allerdings eine "Ten Strikes"-Regel. Das bedeutet, dass sie zehnmal gegen das Verbot von Werbung f�r und den Verkauf von Waffen versto�en m�ssen, ehe Facebook sie sperrt. Begr�ndet wird dies unter anderem damit, dass viele Nutzer sich �ber das Verbot nicht im Klaren seien, da der Handel mit Waffen in den USA ja prinzipiell legal sei. Bis 2020 soll das Verwarnungslimit sogar noch h�her gelegen sein.

Eine Einschr�nkung, wenn auch eine �berraschend sanfte, gibt es f�r K�ufer und Verk�ufer, die zu Gewalt aufrufen oder "bekannte gef�hrliche Organisationen" loben. Hier schreitet man bereits nach f�nf Verst��en ein. Die Vorgangsweise unterscheidet sich von jener bei anderen Sperrgr�nden. Wer Kinderpornografie postet oder sein Profilbild mit einer Naziflagge schm�ckt, wird sofort gesperrt. Wer Desinformation verbreitet, wird bei drei Vergehen in 90 Tagen beim ersten Mal tempor�r ausgeschlossen.

C&M News: https://ress.at/-news10062022123748.html

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