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Studie: Mikroplastik schädigt Fische in Nord- und Ostsee nicht

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Aug. '22
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So., 21. August, 2022 um 21:21
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Wissenschaftler*innen des Thünen-Instituts in Bremerhaven hatten Fische in Nord- und Ostsee auf Mikroplastik untersucht.

Umweltschützer*innen warnen immer wieder vor den Gefahren durch Plastikmüll in den Meeren. Forscher*innen des Thünen-Instituts für Fischereiökologie in Bremerhaven haben sich deshalb mit den Auswirkungen von Mikroplastik auf Fische beschäftigt. Das Fazit der Forscher: "Die geringen Mengen von Mikroplastik, die von Fischen in der Nord- und Ostsee aufgenommen werden, führen nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu keinen Beeinträchtigungen der Fischgesundheit".

Den Erkenntnissen der Forscher zufolge sei auch "kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher" gegeben. Die Forscher*innen hatten Stichlingen 9 Wochen lang ein Futter verabreicht, das so viele Mikroplastikfasern enthielt wie das Meerwasser. Zum Vergleich bekamen andere Fische ein Futter mit natürlichen Fasern aus Baumwolle. Eine dritte Versuchsgruppe wurde mit faserfreier Nahrung gefüttert.


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